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7.4.3 Was noch so im Kapitel stand...

Verhaltensdifferenzierung
Einzelne Merkmale (Geschwindigkeit z.B.) ändern sich im Verlauf des Lernprozeß.
Verhaltensformung
(shaping), stufenweise Annäherung an das gewünschte Verhalten.
Verhaltensketten
Verhalten $ m$ wird als Reaktion auf diskriminativen Hinweisreiz $ n$ trainiert. Auf Hinweisreiz $ n-1$ Verhalten $ m-1$...Als Verstärker dient $ n$. Nach langen Training reicht erster diskriminativer Hinweisreiz. Abfolge von Reiz-Reaktions-Einheiten.
Verstärker können erwünschtes und unerwünschtes Verhalten aufrechterhalten (Kind weint beim zu Bett gehen, Eltern bleiben. Obwohl Weinen unerwünscht positive Verstärkung durch Bleiben.)
BOLLES
Nicht Reiz-Reaktions-Verbindungen $ (S-R)$ werden gelernt, sondern Erwartungen über Reiz-Reiz-Beziehungen $ (S-S^{*})$ und Reaktions-Reiz-Beziehungen $ (R-S^{*})$. 5 Gesetze:
  1. Lernen beinhaltet Aufbau von Erwartungen über Kontingenzen zwischen Ereignissen. ($ S-S^{*}$, Reiz-Folge-Kontingenzen)
  2. Verhaltens-Folge-Kontingenzen $ (R-S^{*})$. (Operante Kond.)
  3. Wie bestimmt Wissen über Abfolgen von Situationen und Wissen über Effekte von Verhalten einen Organismus?
  4. bisherige Lerngeschichte des Organismus
  5. Frage, was Verhalten motiviert.
Nur Reize, die Informationen enthalten, werden gelernt (kognitive Wende)



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Sebastian Inacker 2004-02-22