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11.1.9 Erfolgserwartung und Valenz

(von LEWIN et al.) wie kommt es zu der Anspruchsverschiebung ? Sie wird als Wahl zwischen zwei Alternativen aufgefaßt:
verschieden schwierige Aufgaben des gleichen Typs (Risikowahl)
verschieden hohe Leistungsziele derselben Aufgabe (Zielsetzung)
Jeder Schwierigkeitsgrad hat eine positive Valenz im Falle des Erfolges und eine negative im Falle des Mißerfolges
mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad steigt die positive Valenz bis zu einer gewissen Grenze, ebenso fällt die Valenz je leichter die Aufgaben werden bis zu einer Grenze
Neben der Valenz spielt noch ein anderer Faktor, die Erfolgserwartung (subjektive Wahrscheinlichkeit von Erfolg und Mißerfolg) eine Rolle
$ Valenz = (positive Valenz des Erfolges * subjektive Wahrscheinlichkeit des Erf...
...Valenz des Mi\ss{}erfolges * subjektive Wahrscheinlichkeit des Mi\ss{}erfogles)$
Es wird die Valenz gewählt, die maximal ist



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Sebastian Inacker 2004-02-22