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11.1.11 Rotters soziale Lerntheorie

Rotter scherte 1954 aus der klassischen Lerntheorie Hulls aus und gab statt erlernter Reiz-Reaktions-Verbindungen erlernte Erwartungen über den Zusammenhang von eigenen Handlungen und ihren Folgen an (R-S*)
soziales Lernen deshalb, weil grundlegende Arten des Verhaltens in sozialen Situationen erlernt werden
Bleibt Bekräftigung aus, werden solche Erwartungen wieder verlernt, abgeschwächt
in einer Situationen mit möglichen Handlungsalternativen setzt sich diejenige mit dem größeren Verhalt-enspotential durch. Verhaltenspotential ist eine Funktion der Stärke der Erwartung, sowie des Bekräftig-ungswertes. Rotter führt jetzt noch das vermittelnde Glied der generalisierenden Erwartung ein. Es ist die Überzeugung des Handelnden es unter eigener Kontrolle zu haben, ob ein Folgeereignis eintrit oder nicht.. Was ist aber damit gemeint ???????
Empirische Belege dieser Variablen
nach Erfolgen ist man weniger geneigt nach oben zu driften, wenn es sich um ein vermeintlich zufälliges Erfolgserlebnis handelt. Ebenso weicht man von seinem Anspruchsniveau nicht ab, wenn man den Mißerfolg eher äußeren Komponenten zuschreibt als eigenen Fähigkeiten


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Sebastian Inacker 2004-02-22