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3.2.1 Auditive Aufmerksamkeit

Aufmerksamkeit
Zuteilung kognitiver Ressourcen an laufende Prozesse
dichontisches Hören
Jedes Ohr erhält andere Informationen. Eine Nachricht soll beschattet werden.
Filtertheorie
(BROADBENT 1958) Sensorische Informationen müssen ,,Flaschenhals`` durchlaufen, in dem sie nach physikalischen Kriterien gefiltert werden. Berücksichtigt nicht, daß auch semantische Informationen zur Auswahl genutzt werden.
Dämpfungstheorie
(TREISMAN 1964) Modifikation der Filtertheorie. Informationen werden nur gedämpft, nicht gefiltert. Semantische Auswahl können auf alle Informationen angewendet werden.Durch Experiment von TREISMAN und GEFFEN (1967) bestätigt (dichontisches Hören, gleichzeitig auf beiden Kanälen auf Zielwort achten)
Theorie der späten Auswahl
(DEUTSCH, DEUTSCH 1963) Informationen werden zunächst nicht gefiltert, aber Kapazität der Aufmerksamkeit beschränkt Menge. Auswahl also nicht im Wahrnehmungs-, sondern Reaktionssytem.


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Sebastian Inacker 2004-02-22