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3.5.3 Aktivation und Langzeitgedächtnis

ACT-Theorie
(ANDERSON 1983, 1993) Theorie zur Interaktion von deklarativem und prozeduralem Wissen bei komplexen kognitiven Prozessen
SAM-Theorie
(GILLUND, RAAIJMAKERS, SHIFFRIN) ,,search of associative memory`` Gedächtnistheorie, die davon ausgeht, daß die Verfügbarkeit von Gedächtnisinhalten eine Funktion ihrer Vertrautheit ist. Die Vertrautheit ist eine Funktion der Stärke der Assoziation mit Hinweisreizen in der Umgebung
Aktivationshöhe
Geschwindigkeit und Wahrscheinlichkeit des Zugriffs auf einen Gedächtnisinhalt werden durch dessen Aktivationshöhe bestimmt. Diese Aktivationshöhe hängt von der Häufigkeit und dem Zeitpunkt des letzten Abrufs dieses Gedächtnisinhaltes ab
Aktivationsausbreitung
Annahme, daß sich Aktivation von einer Quelle zu anderen Teilen des Gedächtnisnetzwerkes ausbreitet, um dort vorhandene Gedächtnisspuren zu aktivieren
assoziatives Priming
Erleichterung des Zugriffs auf Informationen, wenn Items dargeboten werden, für die ein Zusammenhang (Assoziation) mit diesen Informationen besteht


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Sebastian Inacker 2004-02-22