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4.6 Wahrnehmungsökologischer Ansatz

(J.J. GIBSON 1950) Wahrnehmung in der natürlichen Umwelt. Angewiesen auf Informationen, die sich nicht bei jeder Bewegung ändern
invariante Informationen
Tiefenkriterien, die konstant bleiben, wenn der Beobachter sich bewegt.
Texturgradient
Muster des optischen Fließens
Die Umwelt ,,fließt`` am bewegten Beobachter vorbei. Darin ist Information enthalten, anhand derer sich der Boebachter zielgerichtet durch diese Umwelt bewegen kann.
Horizontverhältnis
Verhältnis von Anteil eines Objekts, derr über den Horizont hinausragt zu Anteil unter dem Horizont ist bei gleicher Entfernung gleich.
umgebende optische Anordnung
soll nach Gibson statt dem Netzhautbild von Wahrnehmungsforschung untersucht werden. Wichtig ist dabei die Veränderung der Umgebung
unmittelbare Wahrnehmung
Wahrnehmung ebtsteht unmittelbar, direkt aus den Informationen der optischen Anordnung, z.B. Größeninformationen aus der Anzahl der Einheiten auf einem Texturgradienten



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Sebastian Inacker 2004-02-22