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8.1 Forschungsfragen

Um beobachtetes Verhalten nachzuahmen, muß man es ausführen können (zur Imitationskompetenz muß Ausführungskompetenz hinzukommen).
Verhalten schon vorhanden: Lernt, Verhalten auch in anderer Situation als bisher zu zeigen.
Verhalten noch nicht vorhanden: Beobachter erwirbt neue Verhaltensmöglichkeiten durch Beobachtung.
Handeln
(Ziele)
Motivation muß hinzukommen, damit Imitation durchgeführt wird. Handlungsleitend sind die Konsequenzen, die das Ausführen erwarten läßt. (Grundgedanke von BANDURA)
Mit 2 Jahren Kind zur Nachahmung komplexer Handlungen fähig.
Aggressive Vorbilder können auch nichtimitierte Aggressionen fördern.
Kontraimitation
(MCDOUGALL): Motivierte Nichtnachahmung. Vorbild wird nicht nachgeahmt, um sich von ihm abzusetzen (aktive Distanzierung). Widerstand gegen einen von außen nahegelegten Standard.
indirekte Wirkung der VB8.1: Wird bei Aufgabe erfolgloses VB beobachtet, so ist die eigene Anstrengung größer, die Aufgabe zu lösen.
Vorbildforschung
(Zusammengefaßt)
Imitationskompletenz
Fähigkeiten angeboren oder zu erwerben?
Imitationsbereitschaft
Wird die Bereitschaft erworben? Lernbedingungen?
Entwicklung der Imitation
Motivation zur Imitation
Was veranlaßt zur Imitation?
Lernen durch Beobachtung
Motivation zur Ausführung
Indirekte Vorbildwirkung
Welche Einflüsse haben VB auf Handlungen, die mit dem gezeigten VBverhalten nur indirekt zu tun haben?



Fußnoten

... VB8.1
Vorbild(er/ern)

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Sebastian Inacker 2004-02-22