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- Instinkthandlungen
- genetisch veranlagte Reaktionen auf Reize
- Anpassung der Art an Umwelt
- Emotionen
- bieten größere Flexibilität im Verhalten,
deswegen in Entwicklung der Säugetiere ,,Übergang`` hierzu.
- sichern über Lust-Unlust-Mechanismen wichtige Verhaltensziele
(Reproduktion, Meidung von Gefahr, ...)
- Teilen sich in Ausdruck, Mimik, Gestik, Körperhaltung,
Vokalisation mit (Mitteilung an Artgenossen)
- Hauptinstinkte des Menschen
- nach MCDOUGALL (!)
- Fluchtinstinkt (Emotion: Furcht)
- Abwehr (Emotion: Ekel)
- Neugier (Emotion: Staunen)
- Kampfesinstinkt (Emotion: Zorn)
- Selbstbehauptung (Emotion: positives Selbstgefühl)
- Selbsterniedrigung (Emotion: negatives Selbstgefühl)
- Pflegeinstinkt (Emotion: Fürsorglichkeit)
SCOTT
nennt 9. Bedeutungsvoll ist nicht die Auflistung ,,primärer``
Emotionen, sondern deren Einbindung in basale Motivationssysteme.
- Gesinnungen
- Beispiele: Liebe/Haß (überdauernde Wertungs-
und Gefühlspositionen)
- Ausdruck der Lerngeschichte des Individuums
- Motivation
- Positiver emotionaler Zustand (Lust) hält Handlung
aufrecht, Unlust (negativer Zustand): Verhaltensänderung/Abbruch
- Lebewesen wiederholen - unter vergleichbaren Umständen -
Handlungen, die befreidigend wirkten, unterlassen welche mit
negativen...(THORNDIKE)
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Sebastian Inacker
2004-02-22