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- isa-Verbindungen
- (von ,,is a``)Klasse von Verbindungen in einem semantischen
Netzwerk oder einer Schemarepräsentation, die die
Oberbegriff-Unter-begriff-Relation anzeigt.
- Wenn ein Merkmal nicht direkt beim einem Konzept gespeichert
ist, kann man es von einem übergeordneten Konzept abrufen
- Schema
- Repräsentation einer Kategorie anhand ihrer
Zugehörigkeit zu einer Art von Objekten, ihrer üblichen Bestandteile
und ihrer typischen Eigenschaften. Darstellung durch eine Struktur,
bei der Slots mit aktuellen oder ggf. mit Default-Werten
instanziert werden. Oberbegriff-Slot entspricht isa-Verbindung. Slots
werden vererbt.
- Menschen gehen davon aus, daß ein Objekt die
Default-Werte seiner Objektklasse besitzt, solange sie nicht explizit
etwas anderes feststellen. Verschiedene Objektexeplare werden in
unterschiedlichem Ausmaß als Mitglieder einer Objektklasse
beurteilt. Typischere Mitglieder einer Kategorie zeigen Vorteile bei
ihrer kognitiven Verarbeitung
- Skript
- Ereignisschema, daß beim logischen Nachdenken über
prototypische Ereignisse zum Einsatz kommt (z.B. Restaurant-Besuch)
- Abstraktionstheorie
- Theorien, nach denen Konzepte das abstrakte
Beschreibung ihrer zentralen Kennzeichen repräsentiert sind
- Exemplartheorie
- Theorien, nach denen unser Wissen über
Konzepte durch den Abruf bestimmter Exemplare dieser Konzepte
wirksam wird
- Die Effekte im Zusammenhang mit der Struktur von Kategorien
lassen sich sowohl durch Abstraktions- als auch durch
Exemplartheorie erklären.
- Delta-Regel
- Verbreitete neuronalen Lernregel, um dem Netz
Assoziationsstärken beizubringen.
= Veränderung der Verbindungsstärke zwischen
Eingabe i und Ausgabe j; = Aktivationshöhe von j; =
Soll-Aktivation von j; a = Lernrate.
Mit Hilfe der Delta-Regel können synaptische Assoziationsstärken
gelernt werden, in denen sich widerspiegelt, wie typisch verschiedene
Merkmale für eine Kategorie sind.
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Sebastian Inacker
2004-02-22