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- absolute Schwelle
- Kleinste Reizintensität, die nötig ist,
damit ein Beobachter einen Reiz wahrnimmt. Grundlage der klassischen
Schwellentheorie.
- klassische psychophysische Methoden
- zur Aufindung der absolute Schwelle(FECHNER)
- Grenzmethode
- Versuchsleiter bietet Reizinformationen abwechselnd in auf-
und absteigender Ordnung ihrer Größe oder ihrer Intensität
dar.
- Ubergangspunkt
- die Stelle, ab der ein Reiz wahrgenommen wird.
- Perseverationstendenz
- der Proband neigt dazu,
aufeinanderfolgend gleich zu antworten. Durch auf- und
absteigende Reihenfolge wird dem entgegengewirkt
- Herstellungsmethode
- Reizintensität wird verändert, bis der
Beobachter den Reiz sieht bzw. nicht mehr sieht. Übergangspunkt
heißt absolute Schwelle.
Schnellste Methode, aber ungenauste.
- Konstanzmethode
- Reihe einzelner Reize mit verschiedener
Intensität wird zufällig mehrmals dargeboten. Stärkster deutlich über Schwelle,
damit er entdeckt wird, schwächster deutlich darunter.
Genauste Methode, aber langsamste.
- Unterschiedsschwelle
- (eben merklicher Reizunterschied, )
Kleinster Unterschied zwischen 2 Reizen, den eine Person gerade noch feststellen kann.
- Webersches Gesetz
- (WEBER 1795-1878)
Mit = Weberscher Quotient, S Wert des
Standardreizes. =Unterschiedsschwelle. Dabei ist K innerhalb
bestimmter Bereiche (z.B. 150-600g) von S konstant.
- Methode der direkten Größenschätzung
- Versuchsleiter bietet
zunächst ,,Standardreiz`` dar und weist diesem einen Wert zu. Dann
soll der Proband unterschiedlichen Reizintensitäten eine Zahl
zuweisen.
- Stevenssches Potenzgesetz
- (STEVENS 1957)
Mit = wahrgenommene Stärke, =Konstante, =Reizintensität,
Sinnesabhängig ( für Helligkeit, für Länge, für Elektroschock)
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Sebastian Inacker
2004-02-22