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  Inhalt
- (von LEWIN et al.) wie kommt es zu der Anspruchsverschiebung ? Sie wird als Wahl zwischen zwei Alternativen aufgefaßt:
- verschieden schwierige Aufgaben des gleichen Typs (Risikowahl)
- verschieden hohe Leistungsziele derselben Aufgabe (Zielsetzung)
- Jeder Schwierigkeitsgrad hat eine positive Valenz im Falle des Erfolges und eine negative im Falle des Mißerfolges
- mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad steigt die positive Valenz bis zu einer gewissen Grenze, ebenso fällt die Valenz je leichter die Aufgaben werden bis zu einer Grenze
- Neben der Valenz spielt noch ein anderer Faktor, die Erfolgserwartung (subjektive Wahrscheinlichkeit von Erfolg und Mißerfolg) eine Rolle
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- Es wird die Valenz gewählt, die maximal ist
Sebastian Inacker
2004-02-22