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  Inhalt
- Der Abruf von Informationen wird erleichtert, wenn das Material
hierarchisch geordnet ist.
- Methode der Orte
- Eine feste Abfolge von Orten liefert
Schlüsselreize für den Abruf des einzuprägenden Materials aus dem
Gedächtnis. In der Antike und heute weit verbreitet.
- Effekte des Enkodierkontextes
- Gedächtnisleisung erhöht sich,
wenn externale Kontexte und innere Zustände in der Lern- und
Testsituation übereinstimmen.
- Stimmungskongruenz
- Es ist einfacher, fröhliche bzw. traurige
Gedächtnisinhalte in fröhlichem bzw. traurigem Zustand zu
erinnern.
- zustandsabhängiges Lernen
- Es fällt leichter, Informationen zu
reproduzieren, wenn man sich in denselben emotionalen und
körperlichen Zustand hineinversetzt wie in der Lernsituation
- Gedächtnisleistung für Wörter steigt, wenn sie im gleichen
Kontezt auftauchen, in dem sie gelernt wurden
Sebastian Inacker
2004-02-22