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  Inhalt
- Positive wie negative Verstärkung fördern Verhalten. Bestrafung zielt
auf Verhaltensunterdrückung.
- positive Verstärkung
- Positiver Reiz wird Situation
hinzugefügt
- Belohnungstraining
-
- diskriminatives Belohnungstraining
- in Verbindung mit diskriminativem Hinweisreiz.
- primäre Verstärker
- befriedigen physiologiesche Bedürfnisse
wie Hunger, Durst.
- sekundärer Verstärker
- Zuvor neutraler Reiz (Geräusch im
Futtermagazin z.B.) wird durch
Koppelung an primären Verstärker (Futter) zu einem sekundären
Verstärker.
- kortikale Reizung (Reizung des Zwischenhirns) für Ratten
attraktiver als Futter...
- negative Verstärkung
- Unangenehmer Reiz (!) wird aus
Situation entfernt.
- Fluchttraining
- Aversiver Reiz endet, wenn gewünschtes
Verh. (Ratte flieht aus Käfigbereich mit elektrifizierbarem
Bodengitter) gezeigt.
- aktives Vermeindenslernen
- Ratte lernt in Kombination mit
diskriminativem Hinweisreiz, z.B. aus Käfighälfte zu fliehen.
- Bestrafung Typ 1
- Unangenehmer Reiz wird hinzugefügt
- Bestrafung Typ 2
- Angenehmer Reiz wird entfernt.
- Verhaltensunterlassung aufgrund negativer Konsequenzen: Passives
Vermeidungslernen.
- diskriminativer Hinweisreiz
- Z.B. Licht, das aufleuchtet, wenn
Ratte Heben drücken soll (für Futter). Diskriminatives
Belohnungslernen. Hoher Informationsgehalt.
Sebastian Inacker
2004-02-22