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- Kognitive Psychologie untersucht geistige Prozesse beim erlangen von Wissen und bei der Nutzung
- man ist der Auffasssung, daß Sachverhalte intern (im Menschen) repräsentiert werden . Daraus resultieren dann interne Verarbeitungsschritte.
das System benötigt interne Strukturen zum Verarbeitungsprozeß (Aufnahme, Kodierung). Besonders Speicher werden benötigt und eine CPU in Menschenform
- Speichermodelle
-
- Das Mehr-Speicher-Modell des Gedächtnisses
- Es wird unterschieden in Strukturmerkmale und Kontrollprozesse des Gedächtnisses. Infoaufnahme verläuft automatisch immer gleich
- Strukturmerkmale
- es gibt permanente Strukturen, in Form von drei seperaten Speichern: Sensorische Register, Kurzzeitspeicher, Langzeitspeicher. Der Ablauf der des Informationsflusses geschieht ebenfalls in dieser festen Reihenfolge: Aufnahme in senso, a
Kurz a
Lang
- sensorische Register
- Aufnahme von Reizmustern über Sinnesorgane.(diesen wird jeweils ein sensorisches Register zugeordnet) Unterste Stufe der Verarbeitung. Keine Bedeutungshaltige Verarbeitung. Infos werden selektiv an nachfolgenden Speicher übertragen
Zeit gegeben durch kurzzeitiges Festhalten der Infos danach Info Verlust (ca. Wenige 100 msec)
- Kurzzeitspeicher
- erhält Infos aus Langzeitgedächtnis und sensorischen Registern. Wenn Aufmerksamkeit auf Inhalt fehlt
Verlust nach wenigen Sekunden (länger als sensorisch). Wenn etwas verarbeitet werden soll muß es in den KZS (working memory). Kapazität 6-7 Einheiten
- Langzeitspeicher
- erhält Infos aus KZS und senorischen Registern. Ist permanent und unbegrenzt. übertragung in LZS kann bewußt oder unbewußt erfolgen. Kodierung ist wohl semantisch
- Kontrollprozesse
- regeln, welche Infos zwischen den Speichern transferiert wird. Sie unterliegen der Kontrolle der Person z.B. Wiederholen (festhalten der Infos im KZS)
- dieses Modell scheint aber weniger realistisch zu sein. Die Trennung in 3 Einheiten gilt als problematisch
- Das Einspeichermodell des Gedächtnisses
- weiterentwicklung des 3 SM. Es sieht Ebenen in der Verarbeitung und automatische sowie kontrollierte Prozesse der Kodierung vor.
- sensorische Register
- werden nicht mehr als separate Speicher gesehen: die Aufgabe dieser zuvor separaten Speicher wird als erster Schritt in der Informationsverarbeitung des Gedächtnisses gesehen: alle Eigenschaften der zuvor besprochenen Speicher bleiben erhalten, jedoch sieht man sie nicht mehr als einzelne Speicher sondern als Schritte der Informationsverarbeitung des Gedächtnisses
- Kurzzeitgedächtnis
- dieser Begriff bezieht sich nun nicht mehr auf einen Speicher sondern auf einen Zustand, der innerhalb der Informationsverarbeitung angenommen wird. Eine Teilmenge der Information wird aktiviert und zur Weiterverarbeitung bereit gemacht ACT-Modell von Anderson
Unterabschnitte
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Sebastian Inacker
2004-02-22